Der Kontakt zu Menschen aller Altersstufen und beiden Geschlechtern, anderen Tiere, die allgemeine Umwelt, vom Staubsauger bis zum Autofahren sind notwendige Lerninhalte. Alle Erfahrungen sollte der Welpe positiv erleben, da sich auch schlechte und negative Erfahrungen aus dieser Zeit als Fundament einprägen können.
Fordern aber nicht überfordern heißt hier der Grundsatz. Auch eine zu gut gemeinte Überbeanspruchung ist Gift im Welpenalter. Der Welpe braucht ausgleichend Ruhe und einen sicheren Rückzugsort in seinem neuen Zuhause.
Sein Halter tut gut daran, den Welpen in allen neuen Dingen zu begleiten, um ihm die Sicherheit, die ihm vielleicht das ein oder andere Mal fehlt, geben zu können. Als positiver Effekt fängt dadurch das Vertrauen vom Welpen zum Halter an zu wachsen. Vertrauen ist nicht vorgegeben. Es ist ein arbeitsreicher Weg. In der Hundeschule wird der Halter mit dem Hund gemeinsam anfangen die "Basissignale" zu lernen. Damit beginnt der Weg und die Bindung wächst auf beiden Seiten.
Das soziale Spiel wird in der Hundeschule gelenkt. Dadurch wird z.B. Mobbing oder dem Gefühl von "ich bin der Größte" entgegen gewirkt. Ebenso werden große Hunde, die vielleicht etwas zu grob mit kleineren umgehen, gelenkt. Alle teilnehmenden Welpen sollen positive Erlebnisse mitnehmen.
Der Welpenkurs - ist der erste wichtige Schritt im Leben des Hund-Halter-Teams. Jeder Welpenbesitzer hat die Verantwortung für die positive Entwicklung seines Hundes in der Hand.
Die erste Stufe der Prävention.